Über die Tagung

Die seit 1972 im Zweijahresrhythmus von den Licht-Gesellschaften Deutschlands (LiTG), der Niederlande (NSVV), Österreichs (LTG) und der Schweiz (SLG) organisierte Veranstaltung hat sich zur größten Licht-Fachtagung Europas entwickelt. Sie vermittelt einen vielschichtigen Einblick in den Stand der Lichtforschung und über aktuelle wie zukunftsweisende Anwendungen. Ein überdurchschnittlich großer Anteil des Licht-Nachwuchses nutzt den Kongress seit vielen Jahren, um – zum Teil erstmals – vor großem Fachpublikum über eigene Forschungsthemen zu referieren.

Im Jahr 2025 ist die LiTG die Organisatorin der 26. Gemeinschaftstagung LICHT 2025.

In Oldenburg

Am Sonntagabend, den 31. März 2025, lädt das Get-Together in der Kulturetage zum entspannten Kennenlernen bei Musik, Snacks und Getränken ein. Hier können Sie erste Kontakte knüpfen und spannende Gespräche führen.

Die Tagung startet am Montagvormittag, den 1. April 2025. Nach der Eröffnung in der Kulturetage und der Mittagspause haben Sie die Möglichkeit, die Fachtagung in den drei Themenhäusern zu besuchen. Zum Abschluss des Tages findet ein kleines Abendprogramm in den Ausstellungsräumen statt. Am Abend des ersten Konferenztag finden in der Jugendherberge die Kontaktbörse “Licht-Industrie trifft Licht-Studierende" der Studierendenpatenschaften sowie das Lichtlehrenden-Treffen statt.

Der zweite Konferenztag schließt in der Weser-Ems-Halle mit einem kulinarischen Netzwerk-Abend ab. Am selben Ort wird am letzten Konferenztag für alle Teilnehmenden das Finale mit einem themenübergreifenden Programm mit Rückblick auf die Tagung und Ausblick auf die nächste Veranstaltung stattfinden. Vorträge in den Themenhäusern finden an diesem Tag nicht mehr statt.

In allen drei Themenhäusern sowie in der Weser-Ems-Halle wird es Ausstellungsmöglichkeiten geben, die die Teilnehmer während der Pausenzeiten besuchen können. Der kulinarische Netzwerkabend findet direkt in der Ausstellung statt.

Virtuelle Teilnahme

Die bereits bestehende Onlinetagungsplattform auf SWAPCARD wird vor der Veranstaltung schrittweise mit Informationen über das Tagungsprogramm gefüllt. Ein Austausch zwischen allen Teilnehmern kann hierbei bereits im Vorfeld stattfinden.
Teilnehmende können die Vorträge während der Tagung live verfolgen, unabhängig davon, ob sie vor Ort sind oder nicht. Das bedeutet auch, dass Präsenzteilnehmende sich in einem Themenhaus aufhalten und gleichzeitig online mit ihrem Laptop oder Smartphone einen Vortrag in einem anderen Themenhaus verfolgen können.

Die Vorträge werden abgespeichert und sind bis zu 12 Wochen nach der Veranstaltung abrufbar. Das Rahmenprogramm (Get-Together, Kontaktbörse, Lichtlehrenden-Treffen, Kulinarischer Netzwerk-Abend) wird nicht online erlebbar sein.

Auf der Tagungsplattform wird es eine Online-Ausstellung geben, auf der sich Firmen, Verbände und Hochschulen in digitaler Form präsentieren können.

Studierendenpatenschaften

Die Initiative Studierendenpatenschaften der LiTG zur LICHT2025 sucht wieder Unternehmen, die Studierenden über Spenden die Teilnahme an Europas größtem Lichtkongress ermöglichen. Sie ruft weiterhin Studierende sämtlicher Licht-Disziplinen auf, sich um eine entsprechende Patenschaft zu bewerben.

Die Initiative rief LiTG-Ehrenmitglied Helmut Range anlässlich der Gemeinschaftstagung LICHT 2000 in Goslar unter dem Namen »Studentenpatenschaften« ins Leben. Seither stieg der Anteil junger Licht-Interessierter an den europäischen Lichtkongressen auf über 10 %. Die Aktion ermöglichte bereits vielen jüngeren Lichtschaffenden, Kontakte in die Lichtindustrie zu knüpfen.

Die LiTG

Die LiTG, Deutsche Gesellschaft für LichtTechnik und LichtGestaltung e.V. mit Sitz in Berlin ist ein eingetragener Verein mit über 100-jähriger Geschichte und rund 2300 Mitgliedern. Die LiTG versteht sich als dynamisches Netzwerk und Wissensplattform für alle Licht-Interessierten zur Verbreitung von Licht-Fachwissen. Sie bietet dazu ein breitgefächertes Veranstaltungsprogramm auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene an. Sie beteiligt sich an der Erarbeitung nationaler und internationaler Normen und kooperiert dazu mit den maßgeblichen Fachorganisationen wie DIN, CEN, ISO, CIE sowie den internationalen Licht-Gesellschaften. Darüber hinaus erstellt und verbreitet sie Arbeits- und Forschungsergebnisse mit neuesten Erkenntnissen in Form von Publikationen.